* Mainz, Dom- und Diözesanarchiv, Nachlass Schunk Kasten I Nr. 8

Kopialbuch des Jakobsberg in Mainz Papier – 16 Pag. + 150 + 2 Bl. – 29,7 x 21,1 cm – Mainz – bald nach 1442   Schrift und Ausstattung Kanzleibastarda; einfache einfarbige Zierinitialen.   Geschichte der Handschrift Vom Prior des Mainzer St. Jakobklosters Heinrich Brack in Auftrag gegeben, um dem reformierten Kloster (Bursfelder Kongregation) die Grundlagen für ein diszipliniertes und effektives Wirtschaften an die Hand zu geben (vgl. Dobras 1999). Ein deutlich späterer Eintrag p.1 erinnert an die Person Bracks und bezeichnet den Band als "Liber manuscriptus Henrici Bracki, authoritatis Ordinis …". Gehörte entgegen der Bestandssignatur niemals dem Historiker Johann Peter Schunk. Ein eingeklebter gedruckter Vermerk auf dem vorderen Spiegel belegt, dass die Handschrift dem Oppenheimer Pfarrer Adam Caspar Hertel gehört hat und nach dessen Tod zunächst in die Bibliothek des Priesterseminars (heute Martinus-Bibliothek) gelangt ist: "Ad Bibliothecam Seminarii Episcopi Moguntini es legato r. d. ad. Casp. F. Hertel Moguntini, … * Mainz, Dom- und Diözesanarchiv, Nachlass Schunk Kasten I Nr. 8 weiterlesen