Trier, Bistumsarchiv, Abt. 95 Nr. 421 (135)

Evangeliar Alte Signatur: Dombibliothek Ms. 136. Weitere Signatur: Dombibliothek Ms. 421 (136) – Pergament – 174 Bl. – 29 cm x 22,5 cm – 9. Jh.   Schrift und Ausstattung Karolingische Minuskel. Abgesehen von den späteren Einschüben von einer Hand geschrieben.   Geschichte der Handschrift Der Codex gehörte, wie aus einer Zinsnotiz zu ersehen, nach St. Kastor in Koblenz. Auf der ersten Seite der Canones Eusebii (10r ) nennt sich der Schreiber: Vnaniggus peccator nomen habeo. in vite libro mei memoriam condo (Sauerland S. 197r liest "Vnaniggus", Beissel S. 275 "Vvaniggus"). Von Händen des 12.-14. Jhs. (laut Sauerland, vgl. Beyer, Heinrich: Mittelrheinisches Urkundenbuch, Bd. 1, Koblenz 1860, S. 467–469) sind einige Notizen über den Zoll bei Koblenz eingetragen, die eine ganze Seite füllen, über Abgaben der Kirchen zu Reingestorf, Brubach, Cumence, Misenheim, Ardesheim, Hunnenwald, Rouchbach, Wallersheim, Eyetzer. Am Schluss der Evangelien, vor dem Perikopenverzeichnis, eine Notiz über die Konsekration einer … Trier, Bistumsarchiv, Abt. 95 Nr. 421 (135) weiterlesen