* Mainz, Martinus-Bibliothek, Hs 233

Registrum Chori antiquum von St. Peter vor Mainz Papier –  IV + 182 + III Bl. (zwei aufeinanderfolgende Zählungen: 1-29 und 1-153) – 27,4 x 20,6 cm – Mainz – Ende 15. Jh.   Schrift und Ausstattung Sehr flüchtig geschriebene Bastarda. Unterstreichungen als Heraushebungen. 144ar Schreibervermerk "ffinis". (Gut sichtbar die Wasserzeichen in den gegen 1603 erneuerten Blättern: Wappen des Domkapitels (Bl. 1), steile Vase mit Kreuzblüte (Bl. 29), Adler mit F auf der Brust (Bl. 4, 123a).)   Geschichte der Handschrift Eine 148r-v kopierte Urkunde Bertholds von Henneberg (1484-1504) ist offensichtlich von erster Hand und legt zusammen mit der Schrift eine Datierung am Jahrhundertende nahe. Einträge von 1603 IIr und IIIr sichern die Herkunft aus dem Mainzer Kanonikerstift St. Peter extra muros; damals auch eine Restaurierung des Codex. Eine Kopie und teilweise Neuredaktion durch den 1606 verstorbenen Vikar Magister Georgius Indanus liegt in der jetzigen Hs 143 der Martinus-Bibliothek vor … * Mainz, Martinus-Bibliothek, Hs 233 weiterlesen